
In diesem Beitrag halten wir eine kurze Rückschau auf zwei sehr besondere Tage. Am ersten reisen wir nach Vicfalls an, die kleine Stadt in Zim an den Victoriafällen. Am zweiten Tag machen wir eine Safari in Botsuana im tollen Chobe-Nationalpark. Hoffentlich wieder mehr Bilder als Text, aber ich glaube es wird trotzdem lang.
Mit Betty und Dave hatte es leider aus verschiedenen Gründen nicht geklappt, die Victoriafälle zu besuchen. Aber mit meinen Eltern haben wir es uns dann nicht mehr nehmen lassen, dieses Weltwunder der Natur zu besuchen.
Gleich zu Beginn oder besser gesagt, sogar noch davor wurde unser Wagemut geprüft: Wir buchen Flüge mit Air Zimbabwe. Das deutsche auswärtige Amt warnt aktuell vor einer Buchung. Aber jetzt im Nachhinein können wir totale Entwarnung geben. Außer, dass es keinen Online-Check-In gibt und man angeblich min. 1,5 Stunden vor Abflug da sein muss, da sonst das Ticket annulliert wird, gab es keine großen Aufregungen. Hier ein Bild vom kleinen Flieger.

Nach nicht mal einer Stunde Flugzeit sind wir bereits gelandet und warten am kleinen internationalen Flughafen auf unseren Transfer der uns zum Hotel bringt. Von da heißt es mit unserem Handgepäck dann zügig im Abstellraum umziehen und ab zu den Victoriafällen. Diese sind zu dieser Jahreszeit besonders imposant wenn nicht sogar atemberaubend, da nach der Regenzeit maximal viel Wasser im Fluss die Klippe runterdonnert. Es entsteht so eine Gischt, dass sie schon von weitem aus dem Flugzeug heraus zu sehen war. Vor Ort braucht man dann schon Regenjacken oder Ponchos, um nicht komplett nass zu sein.



Jetzt wird es nass…




Was ergeben Wasser und Sonnenlicht? Richtig Regenbogen!


Nach so viel Aufregung und Staunen rund um die Victoriafälle war erstmal eine Stärkung nötig. Gesagt getan, ab ins Lookout-Café, welches weiterhin klasse Ausblicke rüber nach Sambia liefert. Wir sitzen fast quasi direkt über der knapp 100 Meter hohen Schlucht und lassen es uns schmecken, wenn wir auch immer wieder auf Affen acht geben müssen, die sich bei unachtsamen Gästen mal gern über so ein bestelltes Essen hermachen.

Nach der Stärkung ist vor der Stärkung, denn am Abend geht es noch zum traditionellen Boma-Dinner. Bei diesem Dinner gibt es ein ausladendes Buffet mit lokalen Köstlichkeiten wie z.B. Elenantilope, Büffel, lokales Gemüse und natürlich auch Sadza. Begleitet wird das ganze mit lauten Tanz- und Trommeleinlagen. Am Ende erhalten wir sogar noch ein Ständchen zum Abschied.
Papa und ich haben es uns außerdem nicht nehmen lassen, eine große lokale Raupe zu testen – den Mopane-Worm. Wir haben sogar ein Zertifikat.




Am nächsten Tag geht es früh aus den Federn. Nach doch einfachem Frühstück geht es für uns auf die Reise über die Grenze nach Botsuana. Die Grenzkontrolle ist etwas abenteuerlich, aber unterm Strich doch fix gemacht. Die ersten Tiere sind bereits in Sicht. Ab hier, ich weiß, sind Fotos (zumindest eine Auswahl) dann doch besser als der vielen Worte. Daher…Enjoy!










Wir haben Löwen gesehen!! Auch die haben was gefuttert… Wer erkennts?


Die Sicht vom Land aus ist ja das eine. Aber auch vom Wasser muss man sich das doch ansehen, oder? Deshalb ging es nach einem super 3-Gang-Lunch in ein kleines Boot auf den Sambesi. Dieser teilt an dieser Stelle die Länder Namibia und Botsuana. Wir sind nur zu siebt plus Guide und können uns super entspannen. Der Tag war ja schon anstrengend genug :-). Wir halten an vielen Stellen an und sehen, Elefanten in großer Zahl, Krokodile und kleinere Tiere und Vögel aus nächster Nähe. Bilder gefällig?










Diese beiden Tage mitten in Jehovas Schöpfung bleiben uns sicher noch lange im Gedächtnis. Wir haben so viel gesehen und unendlich viele Bilder und Videos gemacht und müssen jetzt noch etwas aussortieren. Hier gibt es daher nur einen Mini-Ausschnitt. Privat können wir mehr zeigen :-).
Der Rückflug war übrigens wieder sehr angenehm im kleinen Flieger, den wir uns nur mit ca. 12 anderen Personen teilen mussten. Im In-Drive (örtliches Uber) zurück vom Flughafen zu unserem Domizil haben wir der Fahrerin natürlich wieder etwas gepredigt. War auch wirklich einfach – eine dicke Bibel lag auch während der Fahrt mitten auf dem Armaturenbrett. Aber das ist eine andere Geschichte.
Hallo Ihr Lieben.
Dank für die tollen Beiträge in Wort /Bild und Video.
Ich werde das unglaublich vermissen.
Eure Freude und Begeisterung hat auch hier Ansporn und Freude ausgelöst. Zufriedenheit und echtes Interesse und absolute menschliche Wärme gepaart mit absolutem Glauben. Ich bin mir sucher das Euch der Abschied schwer fällt. Deshlb fühlt Euch gedrückt denn wir alle wollen von Euch die Liveberichte hören mit einem Lächeln von einer Wange zur anderen.
Wir freuen uns alle hier auf Euch.
So kommt gut Heim und vor dem Abenteuer ist nach dem Abenteuer. Ach ja „So ist Afrika“:-).
Liebe Grüße Brigitte