Gleich am ersten Tag im Dienst hier waren wir Nachmittags unterwegs zu den besagten Rückbesuchen und Bibelstudien. Das läuft hier übrigens sehr flexibel ab. Alle, die Nachmittags noch mit dabei sind, springen mit ins Auto. Man fährt die verschiedenen Rückbesuche ab und überlegt wer am besten wo mitgeht. Bei manchen Studien ist es nötig, dass jemand dabei ist der Shona spricht. Nicht jeder im Gebiet kann Englisch. Wenn klar ist, wer den Verkündiger zu dem Studium begleitet, macht sich der Rest der Fahrgemeinschaft auf den Weg zu einem anderen Studium oder Rückbesuch. Später kommt man wieder zusammen um für die nächsten Besuche neu aufzuteilen. Je nachdem wer am besten wo mitgeht, sitzt man innerhalb von 2-3 Stunden auch gerne mal in 2-3 verschiedenen Autos.

Es hat mich sehr begeistert zu sehen, wie eng die Verkündiger hier zusammenarbeiten und wie sehr sie sich für jedes einzelne Studium und jeden Rückbesuch der anderen Verkündiger interessieren.

Aber nun zur eigentlichen Geschichte… Wir wollten das Studium von Taps besuchen. Nicole – mit ihr studiert sie immer Donnerstags. Aber leider war Nicole nicht da, wie wir von der 18-jährigen Nachbarin erfahren.

“Aber was macht ihr denn immer mit meiner Nachbarin?” fragt sie…

“Wir studieren mit ihr die Bibel.”

“Könnt ihr mir auch zeigen, wie das geht?”

“Na klar!”

Gesagt getan. Die Kindern (die sind übrigens einfach überall 🤩), holen uns Stühle und stellen sie im Gras unter einem schattigen Baum auf. Wir fangen an, ihr die Rückseite der Glücklich-Broschüre zu zeigen. Ihre kleine Schwester kommt dazu. Beide sind sehr interessiert und stellen tolle Fragen. Ihr könnt es euch schon denken… Beide wollen gern die Bibel studieren. Und für beide konnte direkt ein Rückbesuch für die nächsten Tage vereinbart werden.

Ein Studium war nicht zu Hause… und das Ergebnis davon waren zwei neue Studien. Wie toll! Und auf dem Rückweg zum Auto haben wir dann übrigens doch noch Nathalie getroffen. Sie wird gleich in 2 Stunden wieder besucht werden und dann wird auch mit ihr weiter studiert werden…

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1 Kommentar

  1. Hallo ihr Lieben. Es ist so toll eure Berichte zu lesen. Ich fühle mich, als wäre ich dabei. Super geschrieben.
    Danke sehr, daß ich so ein bisschen dabei sein darf.
    Sehr gespannt bin ich auf eure weiteren Erfahrungen, sowohl im Dienst als auch kulinarisch.

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