Freitag abend bis Sonntag morgen möchte ich hier gerne zusammenfassen. Man könnte es den großen Abschied nennen. Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit für einen Beitrag außer der Reihe nutzen, der das Phänomen „This is Africa“ beschreibt und am Ende unserer Reise etwas von einem Resümee hat. Aber keine Sorge, nur Betty und ich haben uns verabschiedet. Michel und Mandy haben gerade Halbzeit und werden weiter berichten 😀.

Nachdem wir aus Imire zurück kommen, bleibt uns eine knappe Stunde Vorbereitung, bis unsere Gäste kommen. Zuhause wäre ich bei dieser Taktung total gestresst, hier ist alles deutlich entspannter, vor Allem im Kopf. Wir möchten ein kleines Lagerfeuer mit Snacks und Getränken vorbereiten und haben Brüder und Schwestern eingeladen, mit denen wir in den vergangenen Wochen im Dienst standen. Es ist ein erster kleiner Abschied und ich merke, wie mir die Traurigkeit und die Wehmut die Kehle hochklettert. Doch ich möchte mich freuen und konzentriere mich auf die Vorbereitungen.

Unsere Gäste treffen ein und wir versammeln uns ums Feuer, genießen hausgemachtes Popcorn, Popticorn, Sandwiches aus dem Sandwich-Toaster und natürlich Marshmallows über dem Feuer geröstet 🙂. Es ist erstaunlich, aber mir sind sie Brüder in kurzer Zeit richtig ans Herz gewachsen. Die Gespräche sind angeregt und ungezwungen. Manche Erfahrung beeindruckend, manche witzig. Das Feuer wärmt gemütlich.

Dann, als es gerade am schönsten ist, macht Tina Anstalten sich zu verabschieden. In dem Moment dachte ich, nein, das ist noch zu früh. Dann werden alle gehen. Und so platzt aus mir spontan heraus: Tina möchte für uns singen! Sie schaut mich mit eine Mischung aus Verwirrung und Panik an. Doch aus der Schnapsidee entwickelt sich eine Gruppendynamik, die dazu führt, dass wir alle gemeinsam singen: Königreichslieder, Original Songs, in Englisch und Shona. Das war sooo schön 😍. Und ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Lieder die Brüder hier auswendig können, in beiden Sprachen!

Und dann hab ich auch noch etwas verblüffendes entdeckt: Ladet euch mal das Liederbuch in Shona herunter und schaut mal, wie dort die Musik notiert wird! Sowas hab ich noch nie gesehen 😃!

Es war ein schöner Abend, der auch schon etwas emotional wurde.

Samstag morgen ging es wieder wie gewohnt in den Dienst, allerdings heute zur Abwechslung mal zu einem anderen Treffpunkt zu Brüdern ins gebiet. Vor dem Häuschen sind ein paar Stühle im Garten aufgestellt.

Nach dem Treffpunkt gibt es noch ein paar gespendete Muffins und Getränke. Dann geht es los ins Gebiet. Es ist noch ein schöner Vormittag. Nach ein paar First-Calls darf ich Willard noch zu einem Studium begleiten, das auch schon die Zusammenkünfte besucht. Wir betreten allerdings nicht das Gelände, da Willard sehr großen Respekt vor dem Hund hat. Also stellen wir kurzerhand ein paar Stühle draußen auf und studieren.

Dann geht es schnell nach Hause und packen, damit wir rechtzeitig zur Übertragung aus dem Bethel in Selters fertig sind. Davon brauche ich euch nichts zu erzählen, habt ihr ja selbst miterlebt. Es bleibt nur zu sagen, dass wir wirklich froh waren, dass sowohl Strom als auch Internet drei Stunden problemlos durchgehalten haben.

Danach ging es direkt zu Cam und Keri für den letzten Abend. Cindi und Jonathan kamen ebenfalls noch und wir hatten eine sehr schöne und angeregte Unterhaltung. Es ging auch schon ein wenig darum, was man so anstellen muss um länger im Land zu bleiben, Visa zu erhalten, Arbeit zu finden. Es war auf jeden Fall ein sehr ermunternder Abend. Und so langsam begleitete dieses Hochgefühl der Freude und Verbundenheit auch etwas Traurigkeit. Denn morgen geht es zurück, zumindest für uns beide.

Da wir aber mittlerweile so tiefenentspannt sind, lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, am Sonntag noch einmal die Versammlung zu besuchen. Auch wenn wir danach direkt zum Flughafen flitzen müssen. Und auch die Tatsache, dass ich meine Telefonkarte nicht finden kann, bringt mich nicht wirklich aus der Ruhe.

Es ist Sonntag, ein letztes Mal aufstehen, unserem morgendlichen Aufsteh- und (Nicht-)Frühstücksritus zelebrieren. Dann geht es zur Versammlung. Schon vor der Versammlung beginnt der Abschied. Viele der Brüder und Schwestern nehmen wir in den Arm. „We will miss you“ sagen beide Seiten und meinen es auch so. Es hat uns sehr bewegt hier zu sein. Es hat uns verändert, bereichert, uns das Herz wieder ein Stückchen weiter gemacht. Es hat mich persönlich etwas de-perfektionert, wenn ihr versteht, was ich meine. Ich hatte schon seid Monaten nicht mehr so eine entspannte Zeit und noch nie in meinem Leben einen solchen Dienst erlebt. Trotz meiner eher zurtückhaltenden Natur, haben es mir die lieben Menschen hier leicht gemacht, Kontakte zu knüpfen und zu erleben, was es bedeutet, überall Familie zu haben. Wir sind uns sicher, dass wir nicht das letzte Mal hier sind.

Zum Abschluss der Zusammenkünft werden wir sogar noch verabschiedet, sodass es uns danach umso schwerer fällt Abschied zu nehmen und uns zum Auto durchzuwuseln, damit wir zum Flughafen fahren können. Craig und Sam haben darauf bestanden, uns zu fahren. Sie sprechen sehr offen und ehrlich darüber, wie sehr ihnen und der Versammlung unser aufenthalt getan hat. Es kommen eher selten „Needgreaters“; und unsere Begeisterung und Offenheit ihnen sehr gut getan und die Versammlung angeteckt. Aber auch wir haben so viel Positives mitgenommen. Am Flughafen ist dann aber soweit.

Wir verlassen Simbabwe, eine unglaubliche Zeit, ein unglaubliches Geschenk, das uns Jehova gemacht hat, ein weiterer Beweis seiner unverdienten Güte und loyalen Liebe. Ihm steht wirklich alle Ehre zu. Und wir sind zutiefst dankbar für alles was er uns in den letzten vier Wochen hier geschenkt hat!


(Noch eine kleine Überraschung im Gepäck ❤️)

Der Rückflug war lang und abwechslungsreich. Insgesamt vier Flüge bringen uns von Harare, über Lusaka, Addis Abeba, Wien zurück nach Amsterdam. Von dort geht es dann mit dem IC nach Venlo und dann mit RE nach Düsseldorf. Letzterer hat sich sogar zu unseren Gunsten dazu entschlossen, einen nicht planmäßgen Halt am Bilk-S Bahnhof zu machen. Dafür waren wir sehr dankbar. Und so erreichen wir nach gut 26 Stunden unser „trautes Heim“.


Epilog – „This is Africa“

„This is Africa“ – Das haben wir immer wieder gehört und zu hören bekommen. Es beschreibt ein für die hier Lebenden („Locals“) ein Selbstverständnis über manche Dinge, Lebensweise, Abläufe, die einfach so anders sind, als wir es kennen. Das scheint den Locals durchaus bewusst zu sein, verwenden sie doch die oben genannte Wendung immer mit einem gewissen schmunzeln. Hier sind einige dieser Dinge, die man wahrscheinlich wirklich nur oder eben besonders hier erlebt:

Traditional field service meetingHier ist es Tradition, dass die Frauen auf dem Boden sitzen und die Männer auf Stühlen, sofern vorhanen. Und das nach Alter abwärts. Es ist ein Ausdruck des Respekts gegenüber dem Alter und dem Mann. Das kann auch schon mal beim Essen so sein, dass man sich getrennt setzt und die eigene Frau einem das Essen bringt.
Holding HandsDas ist auch so ein Ding hier: Hände Halten. Beim Gebet nehmen sich viele bei den Händen, nicht nur Ehepartner sondern Sitznachbarn. Was hier auch völlig normal und üblich ist (sehr zu unserer Irritation): Die Männer halten Hände. Ein Beispiel: Ein Bruder nimmt Michel an die Hand und führt ihn über das Grundstück um ihm alles zu zeigen. Es sieht so befremdlich aus, hat aber gar nichts verwerfliches.
First-Call-StrategyDie Vorgehensweise im Haus zu Haus Dienst ist nahezu das Gegenteil von dem, was wir in Deutschland gewohnt sind. Hier stellt man sich vor und beginnt zunächst ein ganz normales Gespräch, fragt wie es dem anderen geht, wie der Familie, wie viele Kinder, usw.
Sich nur vorzustellen und direkt ein biblisches Thema anzusprechen würde als sehr unhöflich gelten und zeigen, dass man kein Interesse an dem anderen hat. Tatsächlich beruht das Interesse auf Gegenseitigkeit. Meist stellt der Wohnungsinhaber auch einige Fragen. Man darf auch gerne ein Kompliment geben, z.B. für ein schönes Haus, den Garten, usw.
Erst dann spricht man über das eigentlich Thema…
Field Service Experience… aber darüber spricht man dann voller Freimut. Denn in Zimbwe sind alle Menschen gottgläubig. Es gibt praktisch keine Atheisten oder Evolutionisten. Außerdem ist die Bibel für alle eine Autorität und Jehovas Zeugen werden geschätzt und respektiert. Man kann hier immer die Bibel aufschlagen und sie sprechen lassen. Die Menschen sind auch immer bereit, die Bibel selbst vorzulesen. Sie sind aufmerksam und machen sich Gedanken. Deshalb ist man auch schnell dabei, einen Rückbesuch zu vereinbaren oder gleich mit einem Studium zu starten. Selbst die, die aktuell kein Studium wollen bedanken sich für unsere tolle Arbeit.
Was auch schon mal passiert. Man bietet dem ersten ein Studium an, und einer der Teenager fragt: Kann ich dann auch ein Studium haben?
Überhaupt: Hier ist es völlig in Ordnung auch Kinder und Jugendliche anzusprechen und zu predigen. Bei den kleinen sind besonders die Phillip und Sophia Videos sehr beliebt (Kuda und Saru). Es passiert schnell, dass man ein Video anschmeißt und man schnell von einem dutzend Kinder umringt wird. Und die passen auf! Hinterer stellt man fragen zum Video und alle melden sich um die Antworten zu gebne.
Kurzum: Ein Dienst-Paradies!
Organizing Return Visits and Bible StudiesDas ist eine hoch interessante Geschichte. Ich glaube, sie wurde auch schon mal in einem Blog erwähnt. Hier „besitzt“ kein Verkündiger einen Rückbesuch oder Bibelstudium, geschweige denn, dass er nur alleine hingehen würde.
Hier wird jeden Nachmittag gemeinsam in der Gruppe überlegt, wer wohingehen kann, um den Rückbesuch oder das Studium zu machen. Alle kennen die Interessierten und interessieren sich für ihren Fortschritt. Dabei kann es auch schon mal vorkommen, dass man zu Dritt (oder in einem Fall zu fünft!) bei einem Interessierten ist. Für die Interessierten ist das auch völlig in Ordnung, solange jemand kommt und mit ihnen studiert. Dadurch kennen sie sehr schnell viele Verkündiger und kommen auch eher in die Zusammenkunft. Hintergrund ist, dass man immer schauen muss, wie viele Autos vorhanden sind, wo wer mitfahren kann und wo es hingeht.
Car-PacityWo wir schon beim Thema sind. Was nicht passt wird passend gemacht. Wie bereits auf einigen Fotos zu sehen war, ist die Autokapazität (wie übrigens auch alles andere im Kontext Straßenverkehr) eher eine Empfehlung, denn eine Regel. Aus einem Fünf-Sitzer wird schnell mal ein 6-, 7-, 8- oder 9-Sitzer. Und die Ladefläche eines Pickups? Ist doch wunderbar geeignet um sie mit eifrigen Brüdern zu beladen. Sicherheitsgurte? Naja, kann man anlegen. Aber bei Schritttempo über die extrem hugeligen Straßen auch eher so ein Luxus-Accessoire.
Road-conditionsJa ist denn das schon Straße? Wenn man das Gebiet auf Google-Maps betrachtet, merkt man schnell, dass hier kein Verkehrsplaner am Werk war. Geht man dann aber in den Streetview denkt man direkt: Das sollen Straßen sein? Eine „Hauptstraße“ durch einen Vor-Ort?
Die Straßen sind hier rote Sandpisten („red-soil“) die so hugelig und uneben sind, dass man mit einem Geländefahrzeug einigermaßen im Schritttempo da rüber fahren kann. Wir haben es trotzdem geschafft, mit unserem Fahrzeug auch mal Bodenkontakt aufzunehmen. Es ist schon abenteuerlich. Und selbst die asphaltierten Straßen haben mancham Schlaglöcher, die ein halbes Auto verschlucken können. Deswegen geht es auch schon mal kreuz und quer über die Straße. Ist aber auch Gewöhnungssache. Oder doch eher Verwöhnungssache?
CrossingsVielleicht noch eine Kleinigkeit über Kreuzungen. Ja, ab und zu gibt es da Amnpeln und ja, ab und zu funkionieren die auch. Aber eigenltich wird sich immer spontan entschieden, wer fährt und wer nicht. Das was zunächst wie ein chaotisches Gewusel wirkt, funktioniert eigentlich ganz prima. Gerade dann, wenn man nicht wie bei uns, immer auf sein Verkehrsrecht pocht, sondern etwas kooperativer fährt. Und gehupt wird hier tatsächlich äußerst selten.
How much MB is 5GB?Wenn man in Deutschland eine SIM-Card mit 5GB Datenvolumen kauft dann kann man davon ausgehen, dass da auch genau 5GB auf das Bit genau hinterlegt sind. Hier hatte jeder einen anderen Wert bei der Datenabfrage, so als hätte jemand einfach mit einer Schippe grob die Bits in den Eimer gegeschüttet und gesagt: Passt schon.
Wohlgemerkt, wir hatten alle mehr als 5GB
All about hatsZu Hause hab ich noch gedacht: Soll ich einen Hut mitnehmen? Sieht bestimmt dämlich aus. Falsch gedacht! Hier sind Hüte richtig und wichtig. Denn selbst im Herbst und Winter brennt einem die Sonne allzu gerne auf das immer lichter werdende Haupt. Und so gehörte der Kauf eines Hutes zu den ersten wichtigen Taten des Aufenthalts (auch wenn so mancher die richtige Größe erst finden musste)
Relaxed & Happy with lessWas uns immer wieder erstaunt hat, ist, wie entspannt hier alle sind. Bleibst du mit dem Wagen im schlamm stecken – don’t worry. Ist der Tank dann plötzlich leer, weil die Tankanzeige nicht so wirklich funktioniert – all ok. Dampft der Motor, weil irgendwie so gar keine Kühlflüssigkeit mehr da ist – einfach nachgießen.
Und gut drauf sein, auch wenn man wenig hat, und manchmal nicht mal weiß, was es morgen zu essen gibt.
Eine Verkäuferin auf dem Markt brachte es auf den Punkt. Nachdem sie erzählt, welche schwierige Zeit eigentlich hinter ihr liegt und sie mit dem was sie hier verkauft, geradso über die Runden kommt, frage ich sie, warum sie dann so gut gelaunt und zufrieden ist?
„Was soll ich machen? Mich beklagen? Mich ärgern? Unglücklich sein? Was bringt mir das denn? Außerdem bin ich doch am Leben oder?

Davon können wir uns hierzulande echt etwas abschneiden. Haben alles und sind doch nie zufrieden.
Eating with handsGenau: Traditionell ist man hier mit den Händen. Dazu wird vorher und nachher auch immer eine Möglichkeit zum Waschen angeboten. Für mich war das anfangs ungewohnt, vor allem, wenn das Essen eine eher klebrige oder matschige Konsistenz hat. Doch irgendwie ist man dadurch auch stärker mit dem Essen „verbunden“. Es vermittelt ein anderes Gefühl.
Sadza with Covo and HukuZadza ist „das“ Standardgericht der Zims. Der hiesige weiße Mais, der eher herzhaft ist, wird zu einem feinen Mehl zerstoßen und mit Wasser zu einem Brei verarbeitet (konsistenz wie Porridge oder Polenta). Davon nimmt man kleine Stücke und formt sie mit den Händen, um darauf Covo zu plazieren. Covo ist ein sehr leckeres Gemüse, welches einfach mit Salz und Tomate angemacht wird. Und Huku ist Hähnchen. Wer es sich leisten kann, ist das gerne dabei.
Food & pricesInteressant: In den großen Lebensmittelgeschäften ist Gemüse und Obst echt teuer, für viele Locals nicht bezahlbar, etwa doppelt so teuer wie bei uns.
Fleisch dagegen ist günstig und von sehr guter Qualität. Rinderfilter für ca 20$ das Kilo ist ja quasi geschenkt! Olivenöl kann schon mal 35$ der Liter kosten; Butter: 8-12$ das Stück.
Draußen an den freien Marktständen, z.B. am Straßenrand ist dann alles wieder sehr günstig und kommt aus dem eigenen Anbau der Leute. Die Qualität ist meistens exzellent was Obst und Gemüse angeht. Den Fisch würde ich aber nicht nehmen.
Hier ist die Frage immer: „How many for a Dollar?“ Das sind dann schon mal 8 schöne Tomaten, mehrere Avocados, Äpfel, Mangos, etc.
Und ein noch lebendes Hühnchen gibt es schon ab 4$.
Hatte ich schon erwähnt, dass es in Shona kein Wort für Vegetarier gibt?
Aber was für Vegetarier toll ist:
Am günstigsten bekommt man vieles aber auch einfach in der Natur. Avocados, Pekanüsse, Zitronen, Bananen wachsen hier an den Bäumen. Die kann man sich dann einfach abpflücken.
Water & ElectricityStrom gibt es, aber nicht immer durchgehend. Es kann schon mal vorkommen, dass der Strom mehrere Stunden ausfällt. Dann hat man vielleicht noch einen Generator, der die wichtigesten Dinge betreibt. Aber dann besser keinen Fön benutzen.
Es gibt auch kein echtes Kanalisatinssystem. Jeder hat ein eigenes Bohrloch für den Zugang zum Grundwaser. Über eine meist solarbetriebene Pumpe geht das Wasser in einen großen Tank und von dort aus ist man mit gutem Wasser versorgt. Ohne Strom kann aber schon mal der Wasserdruck knapp werden. Dann duscht man schon mal kalt. Aber man gewöhnt sich an alles.

Das war bestimmt noch nicht alles und maches auch gerafft. Aber ich hoffe, es vermittelt ein wenig die Andersartigkeit von hier. Und das besondere: Nichts davon hat uns wirklich gestört. Vielmehr haben wir gemerkt, dass man häufig gar nicht so viel braucht um zufrieden zu sein. Wir haben mehr Wertschätzung für Dinge, die wir sonst für alltäglich sehen, aber überlegen auch mittlerweile, dass wir vieles nicht mehr brauchen…

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